"Verkehrsunfall mit 3 verletzten Personen – davon eine Person eingeklemmt" lautete am Montagabend der Übungsbefehl für die FF-Eibiswald!
Kurz nach 19.00 Uhr wurden unsere Feuerwehr, das in unserer Region stationierte Österreichische Bundesheer sowie das Rote Kreuz zu einer Gemeinschaftsübung in Richtung Radlpass alarmiert.
Das ÖBH war die ersteintreffende Organisation am "Einsatzort" und konnte bereits 2 Verletzte versorgen bzw. dem Roten Kreuz übergeben. Die dritte Person war in einem PKW eingeklemmt. Die Kameraden vom Bundesheer haben nicht nur mit einer Übungspuppe erfolgreich die Reanimation und somit den Sanitätsdienst beüben können, sondern auch perfekt die nachkommenden Helfer eingewiesen und uns in weitere Folge tatkräftig unterstützt.
Die Kameraden und Kameradinnen hatten bei diesem Szenario so einiges zu tun: Absichern und Ausleuchten der gesamten Unfallstelle, Aufbau eines Brandschutzes, Absichern des verunfallten Fahrzeuges. Unter präziser Anleitung des Roten Kreuzes wurde der Patient möglichst schonend aus seiner misslichen Lage – Fahrzeug lag auf der Seite, jedoch zwischen Bäumen eingeklemmt - geborgen und im Anschluss vom Roten Kreuz versorgt werden.
Bei einer abschließenden Besprechung im Rüsthaus Eibiswald waren alle teilnehmenden Einsatzorganisationen anwesend und es gab von allen Seiten ein sehr positives Feedback über das Übungsszenario und die Zusammenarbeit!
Eingesetzt waren: FF-Eibiswald mit 21 Mann, ÖBH mit 14 Mann, Rotes Kreuz mit 4 Mann;
